Nach dem großen Relaunch des Weingutes Waalem vor zwei Jahren bekam ich nun auch den Auftrag, die neue Marke Destillerie Waalem zu entwickeln.
Frisch wie unsere klare Seeluft. Warm wie die nordfriesische Sonne. Verwegen wie richtige Commandeure.
Neben der Adaption des Corporate Designs und der Entwicklung eines eigenen Logos lag die Hauptaufgabe darin, eine schlüssige und echte Geschichte zu identifizieren und mit Leben zu füllen. Föhr, die Insel der Seefahrer, war der Ausgangspunkt für alle Überlegungen. Nach vielen Gespräche und Recherchen tauchte dann das dokumentarische Kleinod „Die Roeloffs und ihr maritimes Erbe“ auf. Einer der ersten Kapitäne Diederich Roeloffs (1753-1834) wurde dann Namensgeber der ersten Spirituose, dem Föhrer Dry Gin Roeloffs.
Sein Schiff, die Bark FORTROELIGHED, wurde von den Künstlern des auf historische Fliesen spezialisierte niederländischen Werkes Harlinger im Stil des 18. Jahrhunderts auf eine Kachel getuscht. Das quadratische Format ist ja auch schon das das gestalterische Leitbild des Weingutes.
Die handwerklich historische Ausführung spiegelt damit nicht nur die Zeit der berühmten Föhrer Kapitäne sondern zeigt auch sehr gut das Selbstverständnis und den hohen Anspruch an Authentizität der Destillerie Waalem. (Da macht es auch nichts, dass die handbemalte Kachel zerbrochen bei mir ankam. Das ist ja der Duktus, den die turbulente Seefahrer-Geschichte der Familie Roeloffs mit sich bringt.)
Und die Roeloffs von der Insel Föhr waren richtige Commandeure. Abenteuerlustig, patent und respektiert. Bereits im 16. Jahrhundert brach die schon damals alte Seefahrerfamilie auf. Vom Mittelmeer bis nach Grönland waren sie unterwegs. Das schmeckt man noch heute. In unserem Föhrer Dry Gin. Einem echten Seefahrer-Gin.
Dass die Drucksachen dazu entsprechend ausfallen, ist ja klar. Der erste Flyer ist gespickt mit historischen Fliesen vom Weingut – und ausgezeichneter Veredelung derselben durch die Druckerei gilbert. Die wichtigsten Informationen findet man dort auch nicht nur auf Deutsch. Sondern eben auch auf Friesisch.
Bevor ich kreativ tätig wurde, war mit Fabian Rohrwasser schon ein hervorragender und ebenfalls kreativer Brenner an Bord. Er hat aus lokalen Zutaten Algen, Queller, Wildrosenblüten, Meersalz und noch einigen Botanicals mehr – und natürlich Wacholder – einen wirklich köstlichen Gin entwickelt! Mit Tonic, Eiswürfeln und ein, zwei Strunken Rosmarin ist der Roeloffs & Tonic schon jetzt der Sommerdrink auf Föhr!
Erhältlich ist der Föhrer Dry Gin bei vielen Händlern auf Föhr. Und natürlich auch im Ausschank in der lokalen Gastronomie.
Nach dem großen Relaunch des Weingutes Waalem vor zwei Jahren bekam ich nun auch den Auftrag, die neue Marke Destillerie Waalem zu entwickeln.
Neben der Adaption des Corporate Designs und der Entwicklung eines eigenen Logos lag die Hauptaufgabe darin, eine schlüssige und echte Geschichte zu identifizieren und mit Leben zu füllen. Föhr, die Insel der Seefahrer, war der Ausgangspunkt für alle Überlegungen. Nach vielen Gespräche und Recherchen tauchte dann das dokumentarische Kleinod „Die Roeloffs und ihr maritimes Erbe“ auf. Einer der ersten Kapitäne Diederich Roeloffs (1753-1834) wurde dann Namensgeber der ersten Spirituose, dem Föhrer Dry Gin Roeloffs.
Sein Schiff, die Bark FORTROELIGHED, wurde von den Künstlern des auf historische Fliesen spezialisierte niederländischen Werkes Harlinger im Stil des 18. Jahrhunderts auf eine Kachel getuscht. Das quadratische Format ist ja auch schon das das gestalterische Leitbild des Weingutes.
Die handwerklich historische Ausführung spiegelt damit nicht nur die Zeit der berühmten Föhrer Kapitäne sondern zeigt auch sehr gut das Selbstverständnis und den hohen Anspruch an Authentizität der Destillerie Waalem. (Da macht es auch nichts, dass die handbemalte Kachel zerbrochen bei mir ankam. Das ist ja der Duktus, den die turbulente Seefahrer-Geschichte der Familie Roeloffs mit sich bringt.)
Dass die Drucksachen dazu entsprechend ausfallen, ist ja klar. Der erste Flyer ist gespickt mit historischen Fliesen vom Weingut – und ausgezeichneter Veredelung derselben durch die Druckerei gilbert. Die wichtigsten Informationen findet man dort auch nicht nur auf Deutsch. Sondern eben auch auf Friesisch.
Bevor ich kreativ tätig wurde, war mit Fabian Rohrwasser schon ein hervorragender und ebenfalls kreativer Brenner an Bord. Er hat aus lokalen Zutaten Algen, Queller, Wildrosenblüten, Meersalz und noch einigen Botanicals mehr – und natürlich Wacholder – einen wirklich köstlichen Gin entwickelt! Mit Tonic, Eiswürfeln und ein, zwei Strunken Rosmarin ist der Roeloffs & Tonic schon jetzt der Sommerdrink auf Föhr!
Erhältlich ist der Föhrer Dry Gin bei vielen Händlern auf Föhr. Und natürlich auch im Ausschank in der lokalen Gastronomie.