Corona-Kommunikation

Im Frühjahr 2020, als die Corona-Pandemie zum ersten Lockdown geführt hat, haben Tobi Dahmen und ich uns gefragt, wie wir damit kommunikativ positiv umgehen können. Geht das überhaupt? Wie müsste man sich dazu positionieren und wer sind möglich AnsprechpartnerInnen für eine Umsetzung?

Selbst initiiert haben wir uns dann für die Insel Föhr und Amrum auf den Weg gemacht, um sozusagen eine Testregion zu definieren.

Anhand dieser könnte man das dann auf andere Destinationen, Regionen oder Orte mit entsprechend leichten visuellen und inhaltlichen Anpassungen transformieren. Nach kurzer Rücksprache waren die Tourismus-Organisationen vom Thema und Umsetzungsideen, Haltung und Ausrichtung schon mal begeistert.

Schnell wurde klar, dass unser Ansatz mit den nächst höheren Gremien besprochen werden müsste. Also stellten wir unsere Gedanken auch der Nordsee-Tourismus und der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein vor.

Am Ende waren zwar alle beeindruckt und konnten sich auch verschiedene Realisierungen und Maßnahmen vorstellen. Umgesetzt worden ist von dem auf Zuversicht ausgerichteten Kommunikationskonzept leider nichts.

Und so verwässern überall die immer gleichen Themen in einem Wust an gestalterischen und visuellen Elementen, die alles erkennen lassen, aber kein Konzept. Die Erfahrung haben wir ja alle schon gemacht.

Es hätte so einfach sein können (sic):