Anfang 2023 erhielt den reizvollen Auftrag, an einem historischen Ort wie dem Neumarkt in Dresden für das zentrale historische Gebäude des Verkehrsmuseums Dresden einen eigenen Schriftzug zu gestalten.
Aus dem Selbstverständnis des prachtvollen Dresdener Johanneums heraus wurde schnell klar, dass der Schriftzug nur eine Ergänzung sein kann und sich dezent, aber selbstverständlich ins Gesamtbild fügen muss. Daher war ausgeschlossen, dass er auf die eindrucksvolle Fassade gesetzt würde.
Stattdessen erfolgte die Platzierung über der Brüstung vor dem flach ansteigenden Dach, um so auch eine entsprechende Wirkung aus der Ferne zu erzielen. Nach der Definition der zeitlosen Schrift Avenir Next aus der Feder des Typografen Adrian Frutiger und der Überprüfung verschiedener Schriftschnitte stand fest, dass der Schriftzug aus Großbuchstaben gesetzt werden muss. Der leichte und schwebende Eindruck ergibt sich aus der Materialität und der entsprechenden Befestigung.
Schon in der Entwurfsphase wurden Muster entwickelt, die vor Ort begutachtet wurden, um den Vorgaben der oberen und unteren Denkmalschutzbehörde zu entsprechen. Der gesamte Entwurfs- und Freigabeprozess durch die verschiedenen Auflagen und Gegebenheiten dauerte rund ein Jahr.
Das Zusammenspiel aus historischem Ort, Namensgebung, wind- und witterungsbeständiger Konstruktion und zurückhaltender Typografie verleiht dem Johanneum nun tatsächlich einen Rahmen, der sehr selbstverständlich und als Einheit funktioniert. Und auch der erste ist, der ein barockes Gebäude in der Dresdener Altstadt inhaltlich-gestalterisch definiert.
Ein schöner Zufall war dann noch, dass die Montage der Buchstaben im Spätherbst 2024 erfolgte, als ich gerade einen Termin im Verkehrsmuseum hatte. Dass mein Sohn Kalle (links vom „M“ im Bild) bei diesem Termin dabei war, weil er gerade ein Praktikum in meinem Studio gemacht hat, macht das Ganze dann so richtig rund.
Anfang 2023 erhielt den reizvollen Auftrag, an einem historischen Ort wie dem Neumarkt in Dresden für das zentrale historische Gebäude des Verkehrsmuseums Dresden einen eigenen Schriftzug zu gestalten.
Aus dem Selbstverständnis des prachtvollen Dresdener Johanneums heraus wurde schnell klar, dass der Schriftzug nur eine Ergänzung sein kann und sich dezent, aber selbstverständlich ins Gesamtbild fügen muss. Daher war ausgeschlossen, dass er auf die eindrucksvolle Fassade gesetzt würde.
Stattdessen erfolgte die Platzierung über der Brüstung vor dem flach ansteigenden Dach, um so auch eine entsprechende Wirkung aus der Ferne zu erzielen. Nach der Definition der zeitlosen Schrift Avenir Next aus der Feder des Typografen Adrian Frutiger und der Überprüfung verschiedener Schriftschnitte stand fest, dass der Schriftzug aus Großbuchstaben gesetzt werden muss. Der leichte und schwebende Eindruck ergibt sich aus der Materialität und der entsprechenden Befestigung.
Schon in der Entwurfsphase wurden Muster entwickelt, die vor Ort begutachtet wurden, um den Vorgaben der oberen und unteren Denkmalschutzbehörde zu entsprechen. Der gesamte Entwurfs- und Freigabeprozess durch die verschiedenen Auflagen und Gegebenheiten dauerte rund ein Jahr.
Das Zusammenspiel aus historischem Ort, Namensgebung, wind- und witterungsbeständiger Konstruktion und zurückhaltender Typografie verleiht dem Johanneum nun tatsächlich einen Rahmen, der sehr selbstverständlich und als Einheit funktioniert. Und auch der erste ist, der ein barockes Gebäude in der Dresdener Altstadt inhaltlich-gestalterisch definiert.
Ein schöner Zufall war dann noch, dass die Montage der Buchstaben im Spätherbst 2024 erfolgte, als ich gerade einen Termin im Verkehrsmuseum hatte. Dass mein Sohn Kalle (links vom „M“ im Bild) bei diesem Termin dabei war, weil er gerade ein Praktikum in meinem Studio gemacht hat, macht das Ganze dann so richtig rund.